Startseite > Aktuelles > 15.01.2024 | Gräfliche Kliniken erweitern ambulantes Angebot

Therapeutische Anwendungen im Gräflichen Gesundheitszentrum

Die Gräflichen Kliniken Bad Driburg bauen neben ihrem stationären Reha-Angebot auch ambulante Leistungen aus. Dafür war im Rahmen des andauernden Restrukturierungsprozesses im letzten Jahr das ehemalige „Therapiezentrum“ vom Gräflichen Park auf die Gräflichen Kliniken übergegangen. „Mit der Neuzuordnung des Therapiezentrums zu den Gräflichen Kliniken Bad Driburg sollen Synergieeffekte bei Angebot und Therapie in Zukunft besser genutzt und weitere Gesundheitsangebote entwickelt werden können“, erklärt Marko Schwartz, Geschäftsführer der Gräflichen Kliniken Bad Driburg. Damit einher gehe auch, das Gräfliche Gesundheitszentrum mit seinen Angeboten in der Region bekannter zu machen „und den Gesundheitsstandort Bad Driburg weiter zu stärken“, so Schwartz.

Gräfliches Gesundheitszentrum: Angebot für Selbstzahler und auf Rezept

Im Gräflichen Park in den historischen Badehäusern gelegen, bietet das rund 5.000 Quadratmeter große Gräfliche Gesundheitszentrum im Schwerpunkt Balneo, Moor- und physiotherapeutische Anwendungen für jeden mit und ohne Rezept. Dazu gehören Massagen, Medical SPA Anwendungen und Bäder. Bei Gesundheitsaufenthalten – insbesondere bei orthopädischen oder kardiologischen Indikationen – stehen im Gräflichen Gesundheitszentrum die natürlichen Heilmittel wie Moorbäder und -packungen sowie Mineralbäder und Trinkkuren mit den kohlensäurehaltigen Mineralquellen im Mittelpunkt. Rund 20 qualifizierte Mitarbeitende kümmern sich hier mit ihrer therapeutischen Expertise um Gesundheit und Wohlbefinden. Zusätzlich soll das Angebot um Ergotherapie und Logopädie erweitert werden. Die Zulassungen hierfür liegen bereits vor.

Medizinisches Versorgungszentrum im Aufbau

Im Gräflichen Gesundheitszentrum befindet sich auch ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ). Seit dem 1. Juni 2023 werden tiefenpsychologisch orientierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie mit den Schwerpunkten affektive Störungen, psychosomatische Störungen und Traumafolgestörungen angeboten.

Im nächsten Schritt sollen weitere Fachgebiete mit Fachärzten und Fachärztinnen für Allgemeinmedizin, Innere Medizin/Hausarzt sowie Physikalische und Rehabilitative Medizin folgen. Eine besondere Herausforderung stelle derzeit der Fachkräftemangel dar. „Die Angebotsnachfrage ist groß. Aber es fehlen die Ärzte in der Region“, so Schwartz. Daher sei man für jedes Modell offen. „Vom angestellten Arzt bis zur Vermietung der Behandlungsräume an Ärzte, die sich eine eigene Existenz aufbauen wollen, ist alles denkbar.“ 

Mehr Informationen auch unter: www.graefliches-gesundheitszentrum.de und www.graefliche-mvz.de